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Durchschnittsverbrauch und Informationen

Durchschnittswerte Strom ohne Warmwasseraufbereitung (z. B. Durchlauferhitzer):

Jahresverbrauch1 Person2 Personen3 Personen4 Personen
unterer Durchschnitt1.100 kWh1.400 kWh2.100 kWh2.500 kWh
oberer Durchschnitt1.800 kWh2.700 kWh3.200 kWh4.200 kWh

Durchschnittswerte Strom mit Warmwasseraufbereitung (z. B. Durchlauferhitzer):

Jahresverbrauch1 Person2 Personen3 Personen4 Personen
unterer Durchschnitt1.600 kWh2.400 kWh3.600 kWh4.500 kWh
oberer Durchschnitt2.500 kWh4.100 kWh5.300 kWh6.600 kWh

Durchschnittswerte Strom für Wärmespeicherheizung (zusätzlich):

Jahresverbrauch55 m²
75 m²100 m²140 m²
unterer Durchschnitt4.000 kWh7.200 kWh8.800 kWh14.400 kWh
oberer Durchschnitt8.000 kWh12.000 kWh13.600 kWh20.000 kWh
komfort Verhalten12.000 kWh16.800 kWh18.400 kWh25.600 kWh

In Altbauwohnungen mit schlechter Isolierung (z. B.: Einfachverglasung der Fenster, Dachgeschosswohnung, u.s.w.) können die hier angegebenen Richtwerte nach oben abweichen.

Gilt nicht für Photovoltaik-Anlagen, Balkonkraftwerke & Ladeboxen.

Begriffserklärung - ein kleines Strom-Wiki

Strompreis ist die Summe aus Arbeitspreis und Grundpreis sowie, wenn zutreffend, den Zuschlägen.

Arbeitspreis ist die im Abrechnungszeitraum bezogene elektrische Arbeit multipliziert mit dem Arbeitspreis. Die elektrische Arbeit wird vom Zähler gemessen und angezeigt.

Grundpreis ist der monatliche Festbetrag, unabhängig vom Verbrauch, für Messung, Inkasso, Abrechnung und festen Leistungspreisanteil.

Haushaltsbedarf ist der Strombedarf von Personen für private Haushaltszwecke. Haushaltsbedarf liegt auch vor, wenn Verbrauchseinrichtungen von mehreren Personen genutzt werden. Jeder Haushalt stellt eine Kundenanlage dar. Es ist jedoch zulässig, für einen Haushalt mehrere getrennt messende Anlagen zu haben. Für jede Einzelanlage sind aber Arbeits- und Grundpreis zu zahlen.

Landwirtschaft Landwirtschaftlicher Bedarf ist der Strombedarf für Betriebe oder Betriebsteile, bei denen die land- und forstwirtschaftliche Nutzung im Sinne des Bewertungsgesetzes die Betriebsgrundlage bilden, einschließlich des zugehörigen, über denselben Zähler versorgten Haushalt des Landwirtes.

Gewerbe ist jeglicher Strombedarf, der nicht Haushalts- oder Landwirtschaftsbedarf ist. Grundsätzlich ist der Bedarf für jede Bedarfsart getrennt zu messen und abzurechnen.

Alternativer Abrechnungszeitraum: Alternativ zu der jährlichen Abrechnung können Sie einen kürzeren Abrechnungszeitraum (z. B.: eine monatliche Abrechnung) für Ihre Verbrauchskosten erhalten. Diesen Service können wir Ihnen gerne gegen einen Mehrpreis anbieten. Nehmen Sie bitte zur Einrichtung dieses Services Kontakt mit unseren Mitarbeitern auf.

Informationen und häufig gestellte Fragen zum Thema moderne Messeinrichtung und intelligente Messsysteme

Bisher wurden digitale Stromzähler (Smart Meter) überwiegend bei Neubauten und Betreibern von bestimmten Erneuerbare-Energien-Anlagen eingebaut. Durch das neu in Kraft getretene Messstellenbetriebsgesetz haben sich die Rahmenbedingungen jedoch geändert.

Mehr Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Bundesnetzagentur.

Gesetzlicher Hintergrund

Mit der Liberalisierung der Strommärkte und der Zunahme des Wettbewerbs steigen auch die Anforderungen an Transparenz und Verbraucherinformation. Die Europäische Gemeinschaft hat in diesem Zusammenhang die Stromkennzeichnung als notwendigen Beitrag für einen verbesserten Verbraucherschutz erklärt und die Mitgliedsländer zur Einführung und Umsetzung einer Stromkennzeichnung verpflichtet.

Nationale Vorgaben richten sich nach § 42 EnWG und § 54 EEG und werden detailliert im Leitfaden „Stromkennzeichnung“ aufgeführt. Demnach sind Energieversorgungsunternehmen verpflichtet, Informationen zu Energieträgermix und Umweltauswirkungen verbraucherfreundlich und in angemessener Größe in grafisch visualisierter Form darzustellen.

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